Der Krieg in der Ukraine hat massive Verwerfungen auf dem Energiemarkt ausgelöst. Die Energieversorger haben bereits kurzfristig drastische Preiserhöhungen angekündigt.
Privathaushalte, Gewerbebetriebe und öffentliche Einrichtungen sind massiv von den steigenden Preisen betroffen und viele können dadurch recht bald in eine finanzielle Schieflage kommen. Dies betrachten wir mit großer Sorge.
Auch die Versorgungssicherheit, speziell mit Blick auf die nächste Heizperiode, muss ernst genommen werden.
Die notwendige Energiewende lässt sich aber nicht von heute auf morgen umsetzen. In der Übergangszeit müssen wir die Versorgungssicherheit mit vorhandenen Ressourcen gewährleisten. Der Weg dahin muss ein noch sparsamerer Umgang mit Energie sein.
Zur Überwindung dieser prekären Situation müssen ALLE ! einen Beitrag leisten. Mit überschaubarem Aufwand lässt sich oft ein beachtlicher Energiespareffekt erzielen. Für viele Einrichtungen und Haushalte bleibt jedoch das Medium Gas und Öl, zumindest kurz- und mittelfristig alternativlos.
Deshalb sollen alle Bereiche, in denen es gesetzliche Spielräume gibt, auf kurzfristig zu erzielende Energiesparmaßnahmen geprüft werden.
Erfreulicherweise hat die Stadt Wermelskirchen schon einige Massnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs getroffen. Auch der Bauverein hat bereits für seine Immobilien Massnahmen ergriffen.
Wir brauchen in der momentanen Situation aber auch in anderen Bereichen grundsätzliche Pläne für die Reduzierung des Energieverbrauchs.
Die CDU Wermelskirchen bittet daher die Stadtverwaltung darum, unter Einbeziehung der BEW, zeitnah eine Aufklärungs- und Werbekampagne fürs Energiesparen in örtlichen privaten Haushalten und Gewerbebetrieben durchzuführen.
Stefan Leßenich, CDU-Stadtverbandsvorsitzender
Michael Schneider, CDU-Fraktionsvorsitzender
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